Prozessorientierte Homöopathie

Die Prozessorientierte Homöopathie und ich

Meine Verbindung zur Prozessorientierten Homöopathie hat eine lange Geschichte:

  • Als Heilpraktiker-Schüler an der Samuel Hahnemann Schule habe ich diese Form der Homöopathie durch Andreas Krüger und Hans Jürgen Achtzehn erlernt.
  • In meiner Ausbildung zum Dozenten für Prozessorientierte Homöopathie lernte ich, wie ich Prozessorientierte Homöopathie unterrichten will.
  • Als begeisterter Dozent für Prozessorientierte Homöopathie an der Samuel Hahnemann Schule vermittle ich meine Sicht und meinen persönlichen Umgang mit der prozessorientierten Homöopathie aufgrund meiner Erfahrungen in meiner homöopathischen Praxis.
  • Als Therapeut wende ich sie täglich an und bin immer wieder erstaunt und begeistert, welche Heilungs-Geschichten ich miterleben darf.

Die Prozessorientierte Homöopathie macht Wandlung & Glück möglich.

Aber was ist das denn: prozessorientierte Homöopathie? Warum »Prozessorientiert« und nicht »klassisch«?

»Prozessorientiert« meint keine neue Art der Homöopathie, sondern ist als Ergänzung oder Erweiterung der klassischen Homöopathie zu verstehen:

Die Basis: die »Klassische« Homöopathie

Die Homöopathie ist eine ganzheitliche Therapie, deren Ziel die Erhaltung, bzw. Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts ist. Für diese innere Harmonie ist laut Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie, die sogenannte »Lebenskraft« verantwortlich.

Krankheit bedeutet eine »Verstimmung« der Lebenskraft – ein Ungleichgewicht unserer inneren Harmonie – hervorgerufen durch vielfältigste Einflüsse. Sichtbar wird dies durch Symptome, die Hinweise auf die Art der Verstimmung geben und uns den Weg zur richtigen Arznei weisen.

Die Arznei wird ausgewählt nach dem homöopathischen Grundprinzip: Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt. Heilung heißt hier: der Organismus erhält Unterstützung (Reiz durch homöopathisches Mittel) zur Selbstheilung.

Die Grundpfeiler der Homöopathie bestehen aus drei Prinzipien:

  1. Das Ähnlichkeitsprinzip
  2. Die Prüfung der Arzneimittel am Gesunden
  3. Die Potenzierung der Arzneimittel

 

Ein Schritt weiter: die Prozessorientierte Homöopathie

Eine Weiterentwicklung der »klassischen« Homöopathie ist die Prozessorientierte Homöopathie der Berliner Samuel-Hahnemann-Schule – entwickelt durch Andreas Krüger und Hans-Jürgen Achtzehn. In ihr gelten die gleichen Prinzipien wie in der klassischen Homöopathie, doch wird der klassische Ansatz erweitert: Symptome sollen nicht nur beseitigt werden, sie sollen überflüssig gemacht werden, durch einen bewussten Erkenntnisprozess.

Die positive Absicht des Symptoms

Dies unterstellt dem Symptom jedoch auch eine positive Absicht. Nämlich uns auf notwendige Veränderungen und Wandlungen aufmerksam zu machen, uns in den Prozess der Wandlung zu begeben – deswegen: Prozessorientierte Homöopathie.

Begleitung des Prozesses

Dies macht den Homöopathen nicht nur zu einem Arzneimittel-Sucher und -Finder, sondern vor allem zu einem Begleiter auf dem Heilungsweg. Dies fordert vom Homöopathen auch selbst im therapeutischen Prozess zu sein, da er mit seiner inneren Haltung entscheidend die Beziehung zum Patienten und dadurch auch den Prozess beeinflusst. Denn wie soll einer den Splitter im Auge eines anderen entfernen, wenn er den Balken im eigenen nicht sieht. Dies macht den Homöopathen in der Prozessorientierten Homöopathie zu einem ähnlich Leidenden (Homöo = ähnlich; pathein = leiden), in dem sich der Patient erkennen kann, um zu heilen.

Ein Satz aus Immermanns Merlin umschriebt dies sehr schön: »Nur die Hand, die vor Leiden zuckt, kann Leiden heilen.« – und nur sie kann einem Patienten ein wirklicher Begleiter sein.

Die praktische Vorgehensweise

Für den Menschen in seiner Gesamtheit von Körper, Seele und Geist suchen wir Homöopathen nach dem ähnlichsten homöopathischen Arzneimittel. Dieses soll die dem Menschen innewohnende Kraft zur Heilung entfachen.

Die Arznei soll ihm seine Kraft und sein Potential bewusst machen und ihm helfen, diese Fülle zu leben, damit die Krankheit überflüssig wird.

Aus meiner Erfahrung will unser Organismus uns durch eine Krankheit zeigen, dass wir von unserem Weg abgekommen sind. Die Krankheit weist in ihrer Form uns Therapeuten den Weg zum Arzneimittel und damit dem kranken Menschen seinen Heilungsweg – zurück zu sich selbst. Diese Krankheitsformen können dem »Umweg« entsprechend unterschiedlichster Natur sein – akut oder chronisch, körperlich oder psychisch – immer sind sie Wegweiser, die beachtet eine große Chance beinhalten.

Selbst am eigenen Körper erfahren und in der eigenen Seele erlebt, ist mir die prozessorientierte Homöopathie ans Herz gewachsen und meine wesentlichste Therapieform.

Eine gute Hilfe ist die Homöopathie z.B. bei:

  • Akuten Erkrankungen Erkältungen, Entzündungen, Verletzungen etc.
  • Chron. Erkrankungen Bluthochdruck, Atemwege, Migräne, rheumatische Beschwerden etc.
  • Allergien
  • Hauterkrankungen
  • Frauenheilkunde: Beschwerden bei Menstruation, Schwangerschaft und Wechseljahre etc.
  • Psychische / Psychosomatische Störungen Ängste, Sucht, depressive Verstimmungen, Stress etc.

Kindern mit Homöopathie helfen

Als Vater zweier Kinder kenne ich die Sorgen und Nöte, wenn das Kind plötzlich hohes Fieber bekommt, hustet und die Nacht nicht schlafen kann, weil die Nase verstopft ist. Und ich durfte wir immer wieder staunend miterleben, wie schnell sich diese Zustände wieder auflösten mit dem richtigen homöopathischen Arzneimittel. Gerade bei Kindern wirkt die Homöopathie schnell, sanft und eindrucksvoll. So manche Antibiotika-Gabe wird hier überflüssig. Zusätzlich stärkt das homöopathische Heilmittel den kindlichen Organismus und hilft ihm die notwendigen Entwicklungsschritte leichter zu gehen.

Eine gute Hilfe ist die Homöopathie z.B. bei:

  • akuten Erkältungen
  • chronischer Erkältungsneigung
  • Verletzungen und Verbrennungen
  • Magen-Darm-Beschwerden Koliken, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen
  • atopischer Formenkreis Windeldermatitis, Asthma, Neurodermitis, Allergien, Nesselsucht
  • anderen Hautproblemen
  • Schlafschwierigkeiten
  • Entwicklungsschwierigkeiten wie zu »langsame« Kinder, zu »schnelle« Kinder, hyperaktive Kinder, zu »ängstliche« Kinder, eifersüchtige Kinder (z.B. auf das neue Geschwisterchen), bei Konzentrations- und Lernstörungen, Sprach- und Schreibschwierigkeiten usw.

Michael Antoni

Langenscheidtstraße 12a
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